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Fazit

Die Finne ist das Segel unter Wasser, also genauso wichtig. Ohne Finne gibt es keine Geradeausfahrt.

Schwere Surfer benötigen mehr Finnenfläche, ebenso Bretter mit breitem Heck. Leider werden Finnen in der Regel nicht wie Segel nach der Fläche eingeordnet, sondern nach der Länge. Dabei bestehen zwischen den verschiedenen Finnenherstellern erhebliche Unterschiede in den Flächen bei gleicher Länge (Bild 10). Die Länge wiederum beeinflusst die Agilität des Boards, so gibt es für jede Anwendung entsprechend angepasste Finnenformen.

Fin_Flaeche_vs_Laenge_4

Bild 10: Finnenfläche und -länge für Wave Finnen verschiedener Hersteller

Wie bei jeder technischen Entwicklung ist eine wissenschaftliche Vorgehensweise auch bei der Finnenentwicklung angesagt, um ein optimales Produkt unter Berücksichtigung aller physikalischen Erkenntnisse und Verfahren zu entwickeln. Glücklicherweise gibt es heutzutage Berechnungsverfahren bzw. Computerprogramme, die die Profileigenschaften mit hinreichender Genauigkeit ermitteln können und damit den Strömungskanal mit teuren Versuchen ersetzen.

Allerdings müssen auch die so entworfenen Finnen aufgrund der dynamischen Vorgänge beim Windsurfen intensiv unter realistischen Bedingungen getestet werden. Dies geschieht bei Maui Ultra Fins systematisch mithilfe von GPS-Messungen und Bewertungsprotokollen, die von Profis und Amateuren ausgefüllt und danach statistisch ausgewertet werden.

Nur eine gute Finne macht das Board leistungsfähiger und erhöht das Fahrvergnügen.

More speed, more grip, more fun.

Ein großes MAHALO geht an Michael Benkert, Gereon Westphal, Timm Köpke, Charlie Gilman and Bob Waterman für Ihre wertvollen Anregungen und kritischen Beiträge in Bezug auf diesen Artikel!

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